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Firmenchronik

Arkad Bihler 1927
Gründung des Unternehmens durch Arkad Bihler.
Mit Können, Zielstrebigkeit, Fleiß und tatkräftiger Unterstützung durch seine Frau gelang ihm in der Zeit des wirtschaftlichen Chaos nach dem Ersten Weltkrieg der Durchbruch.
Als Pionier des Handels in der Elektrobranche begann Arkad Bihler im ehemaligen Haus „Arkad Huber“ an der Hauptstraße mit „Licht“(Glühlampen, Fahrradbeleuchtung usw.). Am Tag wurden mit dem Fahrrad die Kunden bedient, nachts und an Sonn- und Feiertagen die Büroarbeiten verrichtet.

1930
In der Zeit der Elektrifizierung bewies sich der ihm angeborene Weitblick.
In das Verkaufsprogramm wurden Beleuchtungskörper und Zubehör aufgenommen. Das immer größer werdende Kundennetz und die weiteren Entfernungen machten die Anschaffung eines Motorrades notwendig.

1932
Neue größere Geschäftsräume wurden in der Schrannenstraße bezogen. Der erste Mitarbeiter, Fritz Reiber, der dem Unternehmen weit über das Rentenalter hinaus bis 1983 die Treue hielt (51 Jahre Betriebszugehörigkeit), wurde eingestellt. Das Verkaufsprogramm wurde auf Elektromaterial ausgedehnt und stetig erweitert.

1934
Das erste Auto wurde erstanden, denn schon damals gehörten Zuverlässigkeit und Schnelligkeit zum obersten Gebot des Unternehmens.

1938
Die Firma zählte schon zwölf Mitarbeiter. Inzwischen wurde bereits das gesamte Elektromaterial geführt und die ersten Elektrogeräte in das Verkaufsprogramm aufgenommen. Die ersten Rundfunkgeräte kamen auf den Markt. Wieder schaltete Arkad Bihler richtig und nahm auch diese Produktgruppe auf. Dies machte den Aufbau einer Serviceabteilung otwendig, was sich als schwierig erwies, denn Rundfunktechniker waren damals kaum anzutreffen.

1939
Der Zweite Weltkrieg stoppte die Entwicklung jäh, und die meisten Mitarbeiter wurden einberufen. Die Warenbeschaffung versiegte fast völlig. Nach dem Motto „aus alt mach neu“ bzw. „Not macht erfinderisch“ wurden aus allen möglichen Teilen, Stecker, Nachttischlampen, Feueranzünder usw. hergestellt, um die Versorgung wenigstens teilweise und notdürftig zu gewährleisten.

1942
Arkad Bihler wurde ebenfalls zur Wehrmacht einberufen und kam erst 1947 – gesundheitlich schwer angeschlagen – aus der Kriegsgefangenschaft zurück.

Franziska Bihler 1948
Mitten in der wieder in Angriff genommenen Aufbauarbeit starb Arkad Bihler. Nun musste seine Ehefrau, Franziska Bihler, mit tatkräftiger Unterstützung des ersten und langjährigen Mitarbeiters, Fritz Reiber, um das Überleben des Familienunternehmens kämpfen – mit Erfolg, wie sich nur wenig später zeigte.

1950
Die bisherigen Räume platzten aus allen Nähten und machten den Neubau in der Ulmer Straße 3 notwendig.

1951
Wolfgang Bihler, der Sohn des Firmengründers, trat in die Geschäftsleitung ein.

1954
Auch die Tochter, Helga Ammann, geb. Bihler trat in die Geschäftsleitung ein.

1967
Die Entwicklung verlief weiter positiv. Umsatz und Mitarbeiterzahl wuchsen, so dass ein weiterer Neubau in der Mozartstrasse entstand. Das Unternehmen war zwischenzeitlich zum Vollsortimenter ausgebaut worden. Bei der Eröffnung des Hauses wurde der erste Farbfernseher gezeigt.

1977
Im Gewerbegebiet am Schöneggweg wurde ein Grundstück mit ca. 15.000 m² erworben und eine Lagerhalle mit ca. 2.000 m² Lagerfläche gebaut.
Das 50-jährige Firmenjubiläum wurde gefeiert.

1984
Das bestehende Gebäude am Schöneggweg wurde auf insgesamt ca. 5.000 m² Lagerfläche bzw. 40.000 m³ umbauten Raum erweitert.

1991
Um Arbeitsprozesse besser steuern zu können, entschloss man sich zum Bau eines Verwaltungsgebäudes mit Verladezone. Nun war alles unter einem Dach.

1993
Eine Entladehalle wurde erstellt.

1995
Prokurist Anton Weikmann, treuer Mitarbeiter des Unternehmens, ging nach über 45-jähriger Betriebszugehörigkeit in den wohlverdienten Ruhestand. Herr Weikmann war u.a. maßgeblich am Aufbau der Ein- und Verkaufsabteilung „Installationsmaterial“, sowie an der Einführung der EDV beteiligt. Durch sein enormes technisches Wissen war er stets kompetenter Ansprechpartner für Kunden und Mitarbeiter.

1997
Markus Ammann, der Enkel des Firmengründers, wird zum weiteren Geschäftsführer ernannt.

1999
Der Markt für Photovoltaik beginnt sich zu erschließen. Markus Ammann zeigt Pioniergeist und entscheidet sich dies innovative Produktfeld ins Lieferprogramm aufzunehmen.

2001
Stephan Bihler wird zum weiteren Geschäftsführer bestellt.

2002
Wolfgang Bihler, unter dessen Ära das Unternehmen zu seiner heutigen Größe herangewachsen ist, und der über fünf Jahrzehnte die Geschicke der Firma leitete, zog sich aus dem Tagesgeschäft und aus der Geschäftsleitung zurück, bleibt dem Unternehmen aber weiterhin als Mitgesellschafter verbunden. Mit entsprechendem Weitblick entstanden u.a. auch die Lager- und Verwaltungsgebäude in der Mozartstrasse 1 und im Schöneggweg 15 (Gewerbegebiet). Auch ist es ihm im Laufe der Jahre gelungen, eine hervorragende Mannschaft aufzubauen, die den Problemen des schwierigen Marktes gewachsen ist.
Das 75-jährige Firmenjubiläum wird gefeiert.

2004
Das große Interesse an regenerativen Energiequellen, welches der Geschäftsführer Markus Ammann gezeigt hat sowie seine Innovationsfreude, tragen Früchte, denn die Photovoltaik-Technik hat sich inzwischen zu einem weiteren wichtigen Standbein entwickelt.

2007
Aufgrund der sehr positiven Umsatzentwicklung, insbesondere im Bereich Photovoltaik, platzt das Lager aus allen Nähten. Um zusätzlichen Lagerplatz zu schaffen, werden Hochregalzeilen angeschafft.

2009
Anschluß an die FEGIME Deutschland GmbH
FEGIME ist eine der führenden Marktgemeinschaften des Elektrogroßhandels mit Sitz in Nürnberg. Zu ihr gehören bundesweit 58 selbständige Elektrofachgroßhändler mit 168 Verkaufsniederlassungen.

2012
Zusätzlicher Lagerraum wird benötigt, weshalb die Montage von Hochregalzeilen für Kabelkanäle und Kabel/Leitungen erfolgt.
Um der weiterhin steigenden Nachfrage über individuelle Kabellängen gerecht zu werden, wird ein hochmoderner maschineller Trommelabwickler, welcher ein rationelles, wirtschaftliches Schneiden, Messen und Wickeln von Kabeln und Leitungen gewährleistet, installiert.